Japan
Japan muss man einfach gesehen haben, ist der Inselstaat doch eine Welt für sich, die seinesgleichen sucht. Eine Welt bestehend aus quirligen Städten – allen voran Tokyo – traditionellen Tempeln und wunderschöner Natur.
Eigentlich könnte man einfach zwei Wochen in Tokyo bleiben, die Stadt bietet so viel, dass es kaum langweilig wird. Da wir aber noch andere Orte sehen wollten, mussten wir unseren Besuch auf die Stadtteile Shinjuku, Shibuya und Akihabara beschränken. Ebenfalls nicht fehlen durften der Ueno Park und der Skytree, von wo aus man eine fantastische Aussicht über die Stadt hat.
Mit dem Shinkansen ging von Tokyo nach Odawara und von dort mit einem Bustransfer in die Region Hakone. Die Gegend ist bekannt für die wunderschöne Sicht auf den Fuji – sofern das Wetter mitspielt. Nach einem verregneten Morgen hatten wir Glück und die Wolken verzogen sich genau im richtigen Moment. Eindrücklich war auch die Fahrt mit dem Hakone Ropeway, einer Seilbahn, die über ein Schwefelfeld führt.
Der nächste Stopp auf unserer Reise war Kyoto. Die frühere Hauptstadt Japans besticht durch ihre unzähligen traditionellen Gassen und Tempelanlagen. Von hier ging es weiter nach Kanazawa, an der Westküste gelegen ist das Klima hier sehr viel nasser. Neben einer eindrücklichen Burg gab es hier das beste Sushi der ganzen Reise.
Während wir bis anhin grösstenteils mit dem Zug unterwegs waren, ging es nun per Bus weiter in die Berge via Takayama nach Matsumoto. In Matsumoto ist vor allem die gleichnamige Burg ein absolutes Muss, aufgrund der Touristenmassen lohnt sich aber vor allem der Anblick von aussen.
Von Matsumoto ging es wieder per Zug zurück nach Tokyo und nach einer Nacht in Akihabara mussten wir leider auch schon Abschied nehmen.